Mother Schmuckers
Wenn ein Film damit beginnt, dass zwei hirnverbrannte Typen ihre eigenen Kotwürste in der Bratpfanne anbrutzeln, dann kann man sich schon recht bildlich ausmalen, wie die folgende Stunde verlaufen wird. Jedenfalls müssen die Mittzwanziger den geliebten Hund ihrer ungeliebten Mutter wiederfinden, den sie kurz zuvor verloren haben. Das führt in Mother Schmuckers, dem Langfilmdebüt der belgischen Gebrüder Guit, zur Sturzgeburt von diversen Bad-Taste-Sketches, serviert mit Gonzo-Flair und Punk-Attitüde, die sich am ehesten irgendwo zwischen dem frühen John Waters und Jackass einordnen lassen.
In Anwesenheit von Lenny Guit
V O R F I L M
RUN THAT SHIT!
Tristan Kim | US 2021 | 14’ | eOV
Ein kleiner, unbekannter Rapper lässt sich von einem Satanskult verlocken: Er soll von seinem einstigen Freund, dem Superstar Big Tobacco, einen verzauberten Nachttopf stehlen.
Guit, Lenny & Harpo were born in Paris and moved to Brussels for their higher education. Nicknamed by some as the brats of Belgian cinema, the two brothers have worked with the same crew since university. Prior to their feature debut Mother Schmuckers, they self-produced several short films, such as La semaine est encore longue (2015), Nathalie f**** you all (2016), and La brigade du kiff (2018), all of which are available on their YouTube channel, Clubb Guitos.