Dark Waters
Zahlreichen Vergleichen mit den Werken Bergmans, Bavas und Argentos zum Trotz bleibt er einer der spektakulärsten und originellsten Horrorfilme des fin-de-millénaire: Mariano Bainos bahnbrechendes Debüt mit Louise Salter (Interview mit einem Vampir) als junge Engländerin, die es auf eine Insel im Schwarzen Meer verschlägt, wo sie eine mysteriöse Verbindung zwischen sich und einem entlegenen Kloster entdeckt, einem verfallenen Gebäude, das einst über ein Labyrinth voller lovecraftscher Schrecken gebaut wurde. Dort lüftet sie dunkle Familiengeheimnisse und begegnet den Überbleibseln einer unterdrückten heidnischen Vergangenheit, die buchstäblich in die Gegenwart sickern und jeden Moment mit apokalyptischer Kraft durchzubrechen drohen.
In Anwesenheit von Mariano Baino
Baino, Mariano was born in Naples, Italy, in 1967. Starting to shoot films at an early age, he later moved to London, where he wrote and directed the short film Caruncula (1990). After a storied production in Ukraine that included shooting near Chernobyl, his 1993 feature film debut Dark Waters found acclaim with critics and fans alike. Continuing to develop atmospherically powerful films like his recent sci-fi short A Moving Read (2019), he has also made a name for himself as a screenwriter and script doctor.